Flussgott Inn im Burggarten Wien. Die Skulptur stammt vom Danubisbrunnen (Albrechtsbrunnen) der in den Jahren 1864 bis 1869 errichtet wurde. Der Brunnen wurde von Moritz von Löhr entworfen, die Skulpturen aus Carrara Marmor stammen von Johann Meixner. Die 12 Skulpturen stellten die Donau und ihre bedeutenden, den Machtbereich der Habsburgermonarchie symbolisierenden Nebenflüsse dar. Am 12. März 1945 wurde die Brunnenanlage durch Bomben schwer beschädigt und nach dem Zweiten Weltkrieg verkleinert. Die allegorischen Darstellungen der Flüsse Enns, Mur, Raab, Salzach und Traun gelangten in den Schlosspark von Wieselburg an der Erlauf, die Drau kam nach Greifenburg an der Drau und der Inn nach Wiener Neustadt. Die March ist verschollen. Die Mauernischen, in denen sie aufgestellt waren, wurden zugemauert. Um den Brunnen restaurieren zu können, bemühte sich die Stadt Wien um die Rückgabe der Figuren, die Figur der March wurde durch eine Kopie ersetzt. Im Zuge der Neugestaltung des Eingangsbereiches der Albertina, wurde der Inn in und die Drau in den Burggarten versetzt.

Objektfotos
Wien 3D - Innere Stadt - Flussgott Inn Albrechtsbrunnen
Wien 3D - Innere Stadt - Flussgott Inn Burggarten

Standort



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