Das Beschornerkreuz, auch bekannt als „Favoritner Pestsäule“, wurde nach einer Pestepidemie 1679 von Laurenz und Walburga Beschorner zum Dank für das Ende der Pest gestiftet. Die vierkantige Dreifaltigkeitssäule aus Sandstein steht auf einem Sockel, oben befindet sich in Form eines Gnadenstuhls eine Skulptur der gekrönten Dreifaltigkeit. Auf dem Pfeiler befinden sich vorne und hinten Widmungsinschriften. Die Säule wurde 1772 und 1797 mehrmals restauriert. Während des Zweiten Weltkrieges wurde der Schaft beschädigt und die Figurengruppe zerstört. Die Säule wurde nach alten Fotografien 1979 vom Bildhauer Heribert Rath restauriert. Das Original wurde in das Bezirksmuseum Favoriten gebracht und durch eine Kopie am gleichen Standort ersetzt.